Ostern: Traditionen & Bräuche

Liebe Leserinnen und Leser,

Ostern naht in großen Schritten. Wir haben dieses Mal eine Gastautorin aus dem Ausbildungsbereich Büromanagement zu Besuch. Alles rund um Ostern erfahren Sie hier im folgenden Blogbeitrag.

Die meisten kennen Ostern als das Fest, an dem man bunt gefärbte Eier sucht und Schokohasen in ihren Nestern warten. Doch was ist Ostern eigentlich? 

Das Wort Ostern 

Von welchem Begriff das Wort „Ostern“ abgeleitet wurde, ist nicht sicher, jedoch gibt es die Theorie, dass es vom griechischen Wort „Eos“ (=Morgenröte) kommt. So hat es sich vom altdeutschen „eostere“ ins Englische „eastern“ zu dem heutigen „Ostern“ entwickelt. 

Die Ursprünge von Ostern 

Woher das Osterfest genau kommt, ist bis heute ungeklärt. Es gibt viele unterschiedliche Theorien, wie zum Beispiel, dass das Osterfest auf heidnische Brauchtümer zurückgeht, wie das germanische Fest zum Frühlingserwachen. Diese These ist aber aus wissenschaftlicher Sicht kaum haltbar. Die Vermutung ist, das Ostern auf das jüdische Pessachfest zurückgeht, da die beiden Feiertage nah beieinander liegen. Auch wenn man sich über die Herkunft von Ostern uneins ist, alle große Religionen haben voneinander und von älteren Kulturen geborgt. 

Ostersymbole 

Egal ob das berühmte Osterei, der Osterhase oder das Osterlamm. Symbole, die mit dem Osterfest verbunden sind, gibt es viele. Ein paar davon zeigen wir euch hier: 

Der Osterhase:

Der wohl bekannteste Überbringer der Ostereier. Hasen gelten als Fruchtbarkeitssymbol, da sie im Frühling Nachwuchs bekommen. Sie galten als Boten der germanischen Göttin Ostara oder als Symbol Christus selbst. In anderen Ländern bringen aber auch Hühner, der Kuckuck oder der Storch die Eier. 

Das Osterlamm: 

Im Judentum wird das Lamm zum Pessachfest geschlachtet und gegessen. Außerdem steht es als „Lamm Gottes“ für die Auferstehung Christi. 

Das Osterei: 

Der Brauch an Ostern hartgekochte Eier zu verschenken, kommt wohl zu Teilen aus dem Mittelalter. Denn zur Fastenzeit durften keine Eier gegessen werden und so sammelten sich diese bis Ostersonntag an. Die Bauern gaben einen Teil der Eier bei ihren Lehnsherren ab und ein anderer Teil erhielt die Kirche zur Segnung. So entstand auch das Färben, da man dadurch die geweihten von den ungeweihten Eiern unterscheiden konnte. 

Was feiert man an Ostern? 

Im Christentum wird an Ostern die Auferstehung Christi gefeiert. Es ist der Höhepunkt des Kirchenjahres.  

Da Ostern ein rein christliches Fest ist, gibt es in anderen Religionen zwar ähnliche Bräuche, aber keine, die genau gleich sind. Was dem christlichen Ostern am nächsten kommt, ist das jüdischen Pessachfest. Dort wird die Befreiung der Juden aus der Sklaverei der Pharaonen gefeiert. Zeitlich finden diese beiden Feiern fast gleich statt, da die Passion Christi zur Zeit des Pessachfestes stattfand. 

Ach übrigens ... wenn Sie noch ein passendes Geschenk zu Ostern für Familie oder Freunde suchen, haben wir genau das richtige für Sie: Holzostereier zum Aufhängen oder Hinstellen. 

Hier geht´s zu den Deko Ostereiern! 

 

Sie suchen noch nach einem passenden Rezept für Ostern?

Hier haben wir für Sie ein Rezept für eine österliche Kresse-Suppe:

 

Kresse-Suppe für 6 Personen
Österliche Kresse-Suppe mit gekochtem Ei
Zutaten
Suppe:
  • Sahne (200 ml)
  • 3 Liter Wasser
  • Kresse (2 Schachteln)
  • 1 Bund Suppengrün
  • Gemüsebrühe

Topping: 

  • Créme fraîche (150g)
  • 3 hartgekochte Eier
  • 6 Scheiben Toastbrot
  • Butter 

Rezept:

  • Zunächst 3 Liter Wasser in einen Topf geben, dann das Suppengrün klein schneiden und in das Wasser hineingeben und 30 Minuten kochen lassen.
  • Anschließend nach Bedarf das Suppengrün mit einem Pürierstab klein pürieren.
  • Geben Sie danach die Sahne in die Suppe.
  • Ein Topping darf hier nicht fehlen. Wie wäre es mit angebratenen Croutons? Schwenken Sie einfach sechs in Würfel geschnittene Toastbrote in Butter bis der Toast goldbraun ist.
  • Wenn Sie wollen, können Sie auf die Suppe einen Klecks Créme fraiche dazugeben und die 3 Eier halbieren, um auf jede Suppe ein halbes Ei zu legen. 

Viel Spaß beim Nachkochen!

 Geschrieben von Leonie Buchheit und Annabelle Krämer